die welt besteht aus datenbanken. diesen eindruck gewinnt man zumindest wenn man den werkzeugkasten der „hochschulbibliothekszentrum des landes nordrhein-westfalen“ aufruft. ob biografien von australischen wissenschaftlern oder wichtige personen im sächsischen bergbau, zu allen gibt es datenbanken und biografien. manchmal sind es nur kurzbiografien, manchmal beinahe vollständige bücher.
was nun mit diesen vielen informationen machen? nun, man kann sich ein wenig zeit nehmen, und schauen, welche zeitungen und zeitschriften die welt so bietet und vor allen dingen, wie die homepages der einzelnen journalistischen erzeugnisse aussehen. oder man nutzt diesen gut sortierten, und mit kleinen hinweisen versehenen werkzeugkasten für die eigene recherche. stellen sie sich einmal vor, sie schreiben eine geschichte, die morgen in schwäbisch gmünd spielt. und sie fragen sich, was in der stadt sonst noch so los ist. dann können sie die „gmünder post“ aufrufen und feststellen, dass creszentia gscheidle nach langem leiden verstorben ist. ob das nicht auch in die geschichte passt?
so widersprüchlich das anlegen von datenbanken sein kann, der zugang ist heutzutage sehr viel einfacher geworden. und auch, wenn noch vieles in den archiven und gedruckten datenbanken der bibliotheken schlummert, da die suche in der virtuellen welt viel einfacher (aber auch unübersichtlicher) wird, werden inzwischen immer mehr datenbank netztauglich gemacht. nicht alle sind offen zugänglich, doch man weiß zumindest, wo man sie findet.
und nebenher bekommt man endlich einmal einen überblick über den ausufernden zeitschriftenmarkt. also, hier findet sich der werkzeugkasten zur weiteren recherche: http://www.hbz-nrw.de/recherche/linksammlung/ . und hier kann man die datenbanken zu den verschiedensten biografien finden: http://digilink.digibib.net/wk/links.pl?View=category&Sigel=HBZWK&Category=4462&SID=c1cbd863a75b5758a616c6a63ecd6090