die auseinandersetzung um die staatlich geförderten sendeanstalten veranlasst einen, einmal genauer hinzuschauen. und es zeigt sich, dass staatsfernsehen dann am besten ist, wenn es dem auftrag nachkommt, umfassend zu informieren.
in den letzten jahren steigen die einschaltquoten kontinuierlich wenn dokumentationen gesendet werden. auch dabei gibt es natürlich schlechtere und bessere. doch vor etlichen jahren hätte noch niemand geglaubt, dass zur primetime dokumentationen hohe einschaltquoten haben. nun, es wäre zu fordern, dass öffentlich-rechtliche sender sich erst in zweiter linie an einschaltquoten orientieren. das tun sie nicht. aber zumindest bieten sie inzwischen mit ihren mediatheken für einen selber die möglichkeit, sendungen dann zu schauen, wenn man die zeit dazu hat. und eine eigene qualitative auswahl zu treffen.
vorreiter in sachen mediathek ist die bbc, die inzwischen den großteil ihrer archive ins netz gestellt hat. diese sind zwar hier zu finden: http: //www.bbc.co.uk/archive/ doch leider nur in großbritannien zu empfangen. aber, wie zu lesen ist, soll dies im laufe der zeit geändert werden. und doch ist die bbc, was die aktuelle berichterstattung angeht, ein gutes pendant zu cnn und auf den aktuellen seiten sind etliche beiträge als stream zu empfangen: http://www.bbc.co.uk/
das zdf hat seine mediathek unter folgender adresse abgelegt: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/9602?inPopup=true
die ard ihre neue mediathek unter: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/
und arte wurde hier schon einmal erwähnt, der link ist zu finden, wenn man in der suchfunktion „arte“ eingibt.
je unregelmäßiger arbeitszeiten werden, und das ist bei vielen der fall, umso hilfreicher sind die mediatheken. denn wer auf das nachtprogramm der sender angewiesen ist, fragt sich oft, ob es nicht doch besser wäre einfach ins bett zu gehen.
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