„weniger ist mehr“ wird aus diversen richtungen des lebens bestätigt. ob es sich dabei um objekte des designs handelt, das bauhaus oder auch das blumengesteck auf dem tisch für „das perfekte dinner“. dezent gesetzte akzente verstärken die wirkung. beim grafikdesign und beim layout von homepages oder blogs werden zudem die aussagen vereinfacht und verständlicher.
ähnliches wünscht man sich von präsentationen, ob nun mit powerpoint oder keynote. auch wenn es viel spass macht buchstaben rotieren oder explodieren zu lassen, ich teile diese freude, wird dies von den zuschauerInnen und zuhörerInnen meist nicht sehr geschätzt, da in dem ganzen schnickschnack die aussagen verloren gehen können. in ahnlehnung an den zen-buddhismus, der die konzentration auf das wesentliche bevorzugt, gibt es inzwischen einen blog zu verschlankung und verdichtung von präsentationen.
garr reynolds präsentiert auf seiner seite „presentation-zen“ gut und schlechte beispiele von präsentationen. er gibt tipps, worauf zu achten ist, setzt sich mit programmen und veränderungen in bezug auf präsentationen auseinander und kommentiert. dies als zusätzliche information zu seinem buch, das er geschrieben hat. buch und blog sind englischsprachig. aber ein blick lohnt, wenn man des öfteren vorträge halten muss oder schulungen abhält. zu finden ist die seite unter: http://www.presentationzen.com/