Tagesarchiv: 19. Juni 2008

biografisches schreiben und briefe

 

bei der betrachtung der eigenen lebensgeschichte können zeugnisse aus der vergangenheit hilfreich sein. wie hier schon erwähnt, sind tagebücher solche zeugnisse. doch darüber hinaus verfügen die älteren generationen meist über briefe, die ihnen wichtig waren.

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verlag (3) – rowohlt verlag

der rowohlt verlag hat inzwischen eine lange geschichte, die sich dieses jahr zu einem runden geburtstag summiert. er wird genau 100 jahre alt. dies versucht der verlag zu feiern, wie ein verlag eben feiert, mit schriftstellern. so gibt es zum jubiläum einen blog, der schriftsteller mit eigenen texten oder worten in kleinen filmen zeigt. man kann sie sehen und hören.

überhaupt ist die ganze homepage des verlags inzwischen auf dem stand des web 2.0 und reiht blog an blog. daneben noch die animierte verlagsgeschichte und natürlich die ankündigungen von lesungen, neuen büchern und informationen zu den autorInnen. eine runde sache bei der man sich über alles informieren kann. war doch rowohlt zum beispiel in deutschland mit rororo einer der ersten verlag nach dem zweiten weltkrieg, der paperbacks, also taschenbücher auf den markt brachte.

heute gehört der rowohlt verlag zu holtzbrink, dem wiederum „die zeit“, „der tagesspiegel“ und die „zitty“ aus berlin gehören oder auch studivz. bekannt wurde der verlag zum beispiel mit den rororo-monographien, biografien im taschenbuchformat zu verschiedenen berühmten persönlichkeiten. und, das mag den bewegten mann interessieren, in den 80er jahren war rororo der einzige verlag der eine reihe „mann“ in seinem sortiment hatte. leider gibt es diese reihe nicht mehr. hier war manches zu einer kritischen männerbewegung zu finden. kein anderer verlag hat sich seitdem mehr diesem thema so ausführlich gewidmet.

die verlagsgeschichte ist zu finden unter: http://www.rowohlt.de/rundgang/index.html

und der rowohlt verlag stellt sich auf dieser seite vor: http://www.rororo.de

kreatives schreiben und liebe

 

eigentlich ist dieses eine gefühl, das so viele menschen beschäftigt, ja ein bürgerliches konstrukt. basiert es doch meist auf einer idealisierung des gegenübers. eine rolle, die schwer zu erfüllen ist und selten so ausgefüllt wird, wie vom partner, der partnerin gewünscht.

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