Tagesarchiv: 28. Juni 2008

schreibpädagogik und e-learning

 

zurückkehrend zur eigentlichen fragestellung dieses blogs, möchte ich die frage betrachten, wieweit e-learning neue möglichkeiten für die schreibpädagogik eröffnet. handelt es sich dabei nur um eine digitalisierung des lernprozesses oder sind die chancen größer als im normalen schulunterricht? wo liegen die problematiken?

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web 2.10 – amazon

eigentlich ist „amazon“ ein schlichter buchversand. weshalb es trotzdem der rubrik web 2.0 angehört, hat damit zu tun, dass amazon eine vorreiterrolle eingenommen hatte. und zwar war der buchversand einer der ersten, der die käufer an seiner seite beteiligte.

in zweierlei hinsicht. in einer aktiven rolle als buchkritikerInnen. so kann jeder käufer oder besucher der seite eine buchkritik verfassen, die dann dem angebot des jeweiligen buchs zugeordnet wird. dadurch finden sich zu manchen büchern eine unzahl von einschätzungen und bewertungen, durch die sich zukünftige käuferInnen mehr oder weniger ein bild machen können. aber amazon nutzt seine besucher auch in der passiven rolle, durch das erstellen weiterer kaufempfehlungen. dabei werden einzig anhand der datenlage informationen nach dem motto: „die käufer dieses buches haben auch die hier aufgelisteten anderen bücher erstanden.“. so ergibt sich im laufe der zeit ein netzwerk aus personalisierten buchempfehlungen, die noch nicht einmal die personellen daten erfassen müssen. es genügt zusammenhänge zwischen bestelllisten herzustellen.

und amazon ist einer der anbieter des internets, der durch ein gigantisches sortiment auch von randständigen interessen profitiert. denn der sogenannte „longtail“ lohnt sich nur, wenn es in der summe wieder so viele sind, die bücher mit geringer auflage bestellen, dass im gesamten eine erkleckliche summe entsteht. so gibt es bei amazon kaum ein buch, das es nicht gibt.

zu finden ist die deutsche webseite unter: http://www.amazon.de/

web 2.0, eltern und kinder

 

eltern haften für ihre kinder. ein hinweis, den nun ein bayerisches gericht im urteil umgesetzt hat. da die tochter das urheberrecht im internet nicht beachtet hat, müssen die eltern zahlen und haften.

da fragt man sich, in welcher welt eigentlich die richter leben. anscheinend in der heilen bayerischen, in der die zukunft zwar einzug halten soll, aber gleichzeitig nur in kontrollierten bahnen. die meisten eltern wissen nicht, was ihre kinder am computer und internet so machen und können.  sie verstehen noch nicht einmal, wie die lieben kleinen das machen. doch lassen sie ihre kiddies den computer nicht nutzen, verbauen sie ihnen eventuell ihren zukunftsweg. denn schon die schule verlangt meist einen umgang mit dem computer. im studium sieht es da inzwischen noch krasser aus. ohne pc und dsl kann man auch gleich das studium abbrechen.

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