Tagesarchiv: 22. Juli 2008

verlag (8) – fischer verlag

auch der fischer verlag vereint mehrere verlage unter einem dach. so den s.fischer verlag, den fischer taschenbuch verlag, den scherz verlag, den krüger verlag, den o.w. barth verlag, den verlag schatzinsel und theater & medien. allein dadurch wirkt die seite schon opulent.
sehr angenehm ist es, dass bei den autoren vor allen dingen ihre veröffentlichten bücher im verlag angezeigt werden. dazu gibt es noch ein paar extraseiten, zum beispiel zu thomas mann und franz kafka. bei mann mit hörproben und fotografien. und es gibt, wie bei vielen anderen verlagen auch, inzwischen eine multimediaseite, die die werbetrailer anbietet, hörproben oder ein wenig blättern im buch erlaubt. und zu jedem verlag seine eigene verlagsgeschichte. anscheinend hat in den letzten jahrzehnten das verlagzusammenlegen um sich gegriffen. jedenfalls bündeln viele der bisher vorgestellten verlage, einige kleinere verlage unter ihrem dach.
der fischer verlag bietet jedenfalls alles, was man zur werbenden information über sein verlagsprogramm benötigt. den rest entscheiden hitlisten, rankings und eigene lesewünsche. zu finden ist der verlag unter: http://www.fischerverlage.de

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web 2.0 und internet-online-kurse

das internet und im besonderen das web 2.0 bieten viele dinge, die der mensch nicht in der schule hatte, die schwer zu verstehen sind und die nicht durch learning-by-doing zu bewerkstelligen sind. man benötigt also jemandem, der einem zeigt, wie es geht oder man braucht schriftliche informationen.

beides gleichzeitig kann man in online-kursen bekommen. jemandem, der einem zeigt, wie es geht, dies aber in schriftlicher form. und es gibt die kurse kostenfrei. doch sie beziehen sich meist auf das internet in form des html-codes. leider gibt es bis heute wenig zum web 2.0 und seinen neuerungen.

das ist erst einmal nicht so schlimm, da in vielen bereichen, auch im web 2.0, die herkömmliche form des internet immer noch eine rolle spielt. ein grundverständnis über die herkömmliche programmierung einer homepage macht es einem zum beispiel einfacher, das layout eines blogs über cascading-style-sheet (css) zu verändern.

eine sehr ausführliche informationsvermittlung bietet bernd zimmermann, von dem zusätzlich ein umfassendes glossar stammt. zu finden ist seine seite hier: http://www.www-kurs.de/

ähnlich aufgebaut, vielleicht nicht ganz so ausführlich sind die seiten von norbert böing (hier: http://www.zum.de/internetkurs/ ) und stefan bucher (hier: http://www.stefanbucher.net/tutorial/ ).

aktueller, aber mit login versehen, ist auf der seite „letua – tutorials für lehrer“ ein kurs zu finden, der möglichkeiten vermittelt, wie man das internet zu kommunikation und informationssammlung mit seinen schülerInnen verwenden kann: http://www.letuo.de/WebObjects/Lehrer-Tutorials.woa/cms/1086379/Kommunikation-&-Kooperation-im-Internet.html

und als interessanter beständig wachsender kurs über das web 2.0 kommt der blog „lernen 2.0 – ein selbstlernkurs für bibliothekswesen“ daher. hier werden die ganzen neuerungen des internets vorgestellt: http://lernen20.wordpress.com/

wer nach all dem noch fragen hat, kann sich vielleicht in seinem freundeskreis umhören, ob es nicht einen internetexperten gibt, der weiterhelfen kann.

bloggen als selbsterfahrung (2)

man muss anscheinend erst eine zeitlang ins blaue hinein bloggen, bis sich der blog so etabliert, dass immer mehr zurückmeldungen kommen und ein interesse am blog entsteht. bei manchen blogs habe ich das gefühl, sie haben einfach zu schnell aufgegeben.

es ist aber auch die frage, was man von einem blog erwartet. die besuchermassen sind bei einem blog zur schreibpädagogik nicht zu erwarten. es zeigt sich aber an den suchbegriffen, dass sich immer mehr menschen hier wiederfinden, für die auch die posts gemacht sind. das gefällt mir. einziges problem, das mit der „schreibschrift“, die so viele lernen wollen. ich hätte nie gedacht, dass es so viele menschen gibt, die im internet nach schreibschriften und ihren ausführungen suchen. diesen habe ich ein kleines angebot gemacht, wo sie weitere informationen finden können, doch da gehen die wenigsten hin. anscheinend ist die geduld dann doch zu gering, sich einmal kurz umzuschauen. finde ich nicht schlimm, da ich auch zur suchmaschine zurückkehre, wenn ich denke „hier bin ich falsch“.

spaßig finde ich es, dass ich von manchen direkt mit name gesucht werde. da würde mich natürlich interessieren wer das ist. vielleicht suchen die aber auch den zahnarzt, der den gleichen namen wie ich hat oder sich zumindest manchmal genauso schreibt.

vielleicht können sie das nächste mal eingeben „christof zirkel gesucht von xy“, das sehe ich dann in der blogstatistik und weiß, wer mich auf dieser welt sucht. ansonsten findet man in diesem blog aber auch meine mailadresse, um sich direkt an mich zu wenden.

die ideen gehen weiterhin nicht aus, der selbstversuch für die masterarbeit ist abgeschlossen, jetzt wo es erst richtig interessant wird. zum beispiel das post zu den schwulen suchmaschinen, hatte es doch gleich in der folge 20 neue spam-kommentare, die gefunden wurden. entweder lag es am tag oder doch am begriff, kaum taucht „schwul“ auf, wird schon gespamt. wahrscheinlich mit vorliebe zu viagra. erstaunlich, was sich im hintergrund immer so ergibt. vielleicht sollte ich zu jedem post das schlagwort „schwul“ schreiben und ich würde alle rekorde an spam-kommentaren brechen 😀