Tagesarchiv: 5. August 2008

biografisches schreiben und entschleunigung

 

nach dem schreibwochenende im letzten post bietet sich jetzt noch die biografie-klausur an. wer sich seiner lebensgeschichte stellen möchte, kommt gar nicht darum herum, dies häppchenweise zu machen. denn hier ist meist recherche vonnöten. muss doch erst einmal geschaut werden, was man noch an zeitzeugnissen finden kann. oder vielleicht noch einmal seine heimat besuchen, um ein gefühl für die vergangenheit zu bekommen.

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kreatives schreiben und entschleunigung

 

es ist hektisch, überall ist es hektisch. menschen haben termine, sind an den wochenenden schon voll „ausgebucht“ und auch in den nächsten wochen wird es nicht besser. was da alles unter einen hut zu bringen ist, das glaubt keiner. selbst die kleinen laufen schon mit einem terminkalender durch die gegend um die verpflichtungen koordiniert zu bekommen. auch die freizeit scheint inzwischen gut terminiert.

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schreibpädagogik und der anspruch von außen

 

immer wenn an ein wort der begriff „pädagogik“ angehängt wird, dann ist die erwartung hoch. denn die pädagogik soll es schon richten. ob in den schulen bei kindern und jugendlichen die gesellschaftlichen probleme bewältigen oder bei fortbildungen die schwierigkeiten des arbeitsmarktes lösen. die pädagogik als praktisch problemlösung. das wird an die pädagogik nicht nur herangetragen, sie befördert diese vorstellung auch. und so wie bei vielen lehrerInnen das sogenannte „burn-out-syndrom“ auftritt, so überfordert sich die pädagogik oft selbst.

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