dass das web 2.0 keine so freie einrichtung ist, wie es sich gern gibt, zeigt sich dann, wenn man in ruhe einmal die geschäftsbedingungen der verschiednen angebote durchliest. die kriterien für das geschäft setzen die anbieter. sie speisen sich aus verschiedenen quellen.
zum einen aus den gesetzlichen vorgaben. die sind in demokratisch gewählten ländern recht weit gefasst und es bestehen etliche freiheiten, die ins netz gesetzt werden können. das birgt zwar immer die gefahr in sich, dass auch unliebsame äußerungen im netz gemacht werden, doch so etwas sollten demokratische strukturen und vorstellungen von redefreiheit schon aushalten, so wie es auch bei gedruckten haltungen gang und gäbe ist. in anderen ländern sind die einschränkungen sehr viel größer. da zeigt sich, dass die geschäftsanbieter den finger auf den verbindungen und auf den positionen haben. und sind es nicht die anbieter, dann sind es die staatlichen behörden. die schwierigkeit virtueller daten besteht darin, dass sie leicht gefiltert werden können. im unterschied zu gedruckten und handgeschriebenen texten, lassen sich so leichter daten löschen und beseitigen.
zum anderen speisen sich aber die kriterien für das geschäft aus einer ethisch-moralischen grundhaltung, Weiterlesen