und noch ein kleiner automat für die lyrikerInnen unter ihnen. dieses mal gibt es einen mix aus der computergenerierung von lyrik, eigener beteiligung und visuellen darstellungen. um die „maquina poetica“ sinnvoll nutzen zu können, sollte man sich die vorherigen bemerkungen des entwicklers und programmierers genau durchlesen.
doch dann kann man das internet dazu nutzen, eine anregung für die erstellung eigener lyrik zu erhalten. oder man lässt sich einfach nur einen text aufgefächert verzerren, aber diese zweite variante bietet nicht viel mehr. schön ist auch der service, die generierten oder entworfenen gedichte, versenden zu können. ich persönliche bevorzuge aber die funktion, in der zufällig worte in das bild schweben, die noch nicht einmal irgendetwas lyrisches ergeben müssen.
diese schwebenden worte sind eine wunderbare anregung für weitere texte. man greift einfach nur die wörter auf, die gerade der tagesstimmung entsprechen und setzt sich an einen eigenen text oder ein gedicht. man kann natürlich auch dem computer das spiel der worte überlassen und einfach nur genießen. die seite kommt schlicht daher, hat es aber „uncreative written“ in sich. der blick lohnt, um eine ahnung davon zu bekommen, was schon vor längerer zeit mit computern alles machbar war und wie viel text im netz vorhanden ist. dazu passt es auch, dass bei der einen animation worte verwendet werden, die von nutzerInnen der seite hinzugefügt wurden. also text aus dem existierenden, vorhandenen zu remixen wird hier beinahe 1 zu 1 umgesetzt.
zu finden ist die seite „maquina poetica“ unter: http://www.maquina-poetica.net/ .