es ist wieder so weit, eine tradition, inzwischen ein viertel jahrhundert alt findet resonanz und macht weiter. junge menschen darin zu fördern, neben den schularbeiten, das schreiben für sich zu entdecken. denn, ganz gleich wie alt man ist, es gibt immer was zu erzählen. denkt die ältere generation oft, was haben die schon zu berichten, so muss man nur ins internet schauen und wird feststellen, viel haben sie zu erzählen.
gut, es muss einen selber nicht unbedingt interessieren (oder verstehen sie das mit diesem hype um irgendwelche vampire, die doch recht sittlich daherkommen und auch noch heiraten?), aber man sollte zuhören. den geschichten, den berichten und den gedanken. denn die welt hat sich verändert, auch für junge menschen, und da ist das schreiben eine gute möglichkeit sich selber zu verorten.
das 26te treffen der jungen autoren in berlin bietet einen raum, um die eigene ortsbestimmung hörbar und lesbar für die älteren der gesellschaft zu machen. und es zeigt, das mit dem schreiben hört nicht auf, der mensch wird das schreiben wahrscheinlich nie zu den akten legen. das ist gut.
so gibt es eine ausführliche lesung der jungen autorInnen, die in die engere auswahl der jury gekommen sind. es wurden hunderte von arbeiten eingereicht, jedoch blieben am schluss nur etwas mehr als ein dutzend für die lesung übrig. diese und die anderen veranstaltungen finden zwischen dem 24ten und 28ten november im haus der berliner festspiele statt. weitere informationen, auch zum alter der autorInnen finden sich auf der folgenden homepage: http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/10_treffen_junger_autoren/tja_start.php . schön, dass es solche veranstaltungen gibt.