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schnickschnack (47)

menschen, die geschichten schreiben, stellen sich orte vor oder beschreiben eine umwelt, die real existiert. bei längeren erzählungen oder szenen ist es notwendig ein klares bild vom umfeld zu haben. wenn nun ein haus oder eine wohnung erfunden werden, kann es hilfreich sein, ein bild von der eigenen erfindung zu erstellen.

auch hier kann google helfen. schon seit längerer zeit gibt es „google sketchup„, ein 3-D-zeichenprogramm, für lau. inzwischen bietet google zwar auch eine „pro-version“, die so manches kostet. aber mit der freeware lässt sich erst einmal alles mögliche entwerfen, bis zur bepflanzung im garten drumherum.

aus eigener erfahrung ist das programm relativ leicht zu handhaben (auch wenn man eine ganze zeit erst einmal rumprobieren muss), doch man sollte ein ganz gutes räumliches vorstellungsvermögen haben. ist dies nicht der fall, entstehen plötzlich gebäude,  bei denen der boden fehlt oder sich eine wand mitten im raum erhebt, die nicht zu überwinden ist. schön ist es jedoch, dass man sich um die statik keine sorgen machen muss, handelt es sich doch um fantasiegebäude. diese kann man dann auch betreten und sich umschauen, was man da eigentlich gebaut hat. zu finden ist das programm hier: http://sketchup.google.com/intl/de/ .

und ab jetzt spielen alle storys nur noch in edlen villen mit einem überdimensionalen swimming-pool 😀

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schnickschnack (30)

da ich weiterhin der meinung bin, dass kunst, also malerei, architektur, design, film und dergleichen wunderbare schreibanregungen sein können, hier zwei kunstorientierte hinweise.

zum einen der klassiker der deutschen kunstzeitschriften „art„. die zeitung hat vor einer weile ihre homepage überarbeitet, jetzt letztendlich in ein blogformat gebracht und bietet etliche infos abseits der gedruckten ausgabe. vor allen dingen interviews mit diversen künstlern und kunstinteressierten finden sich auf der seite. aber auch rubriken wie „lieblinks“ (mit hinweisen auf interessante homepages“, „gib mir fünf“ (fünf tipps der woche), bildstrecken und dossiers. daneben gibt es aktuelle news aus der kunstszene und vom kunstmarkt. zu finden ist die seite unter http://www.art-magazin.de .

unter den „lieblinks“ war vor allen dingen ein sehr ansprechender blog, von dem der titel schon viel verspricht: „we-make-money-not-art„. in dem blog wird versucht die szene der modernen kunst zu bündeln und vor allen dingen einen überblick über aktuelle ausstellungen und aktionen zu geben. dabei kommt ganz schön was zusammen, auch unterfüttert mit interviews, und in praktischen kategorien gebündelt. so lassen sich für einzelne städte die aktuellen ausstellungsberichte abrufen. zu finden ist die seite unter: http://www.we-make-money-not-art.com/