Schlagwort-Archive: kurzgeschichte

„zehn geschichten übers rauchen“ von stuart evers – ein buchtipp

im zeitalter der gesundheits- und körperpolizei ist es mutig ein buch über das rauchen zu schreiben, zumindest den hinweis auf die sucht im titel zu tragen. wenn man in die zehn geschichten einsteigt, wird man sowohl enttäuscht als auch überrascht. enttäuscht, da das rauchen zwar in stories auftaucht, aber nicht in der direktheit, in der man es erwartet hätte.

überrascht wird man von den geschichten. es sind vielfältige, verschiedene und vor allen dingen intensive kurzgeschichten, die jede für sich einen eigenen kosmos eröffnet. der mensch in all seinen höhen und tiefen wird abgebildet, spannung entsteht und oft genug werden der melancholie und der liebe raum gegeben. und immer wieder wird zur zigarette gegriffen.

da schiebt sich von geschichte zu geschichte der glimmstengel in den vordergrund, spielt eine rolle, dient der anbahnung einer romanze, und endet im unvermeidlichen tod. die zigarette als verknüpfungspunkt der seelen, also doch wieder eine gewagte blickrichtung. stuart evers schafft es mit „zehn geschichten übers rauchen“ leselust zu erzeugen, zu erfreuen und zu enttäuschen, man lebt mit seinen heldInnen mit. einfach nur ein schlichter, kurzer genuss, wie die letzte fluppe – die reue kommt später 😉

das buch ist 2011 in der frankfurter verlagsanstalt in frankfurt am main erschienen. ISBN 978-3-627-00176-6

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schreibidee (362)

an einem feiertag wie heute darf es auch einmal ein wenig mehr sein. die meisten schreibideen widmen sich anregungen aus dem alltag, greifen emotionen auf oder kombinieren schreibtechniken mit gegenständen. doch heute soll es um weltliteratur gehen. eine ebenso schlichte wie niveauvolle idee. eine schreibanregung, die nicht weniger will als „literatur vollenden“.

man nehme eine schreibgruppe, dann ein buch der bekannteren art und davon den ersten abschnitt (also etwas mehr als den ersten satz). nun verteile man an alle teilnehmerInnen eine kopie des ersten abschnitts und fordere sie auf, weiterzuschreiben. dabei ist darauf zu achten, dass möglichst nicht viele verschiedene personen in dem abschnitt eingeführt werden. es dürfen von den teilnehmerInnen gern jeweils drei seitengeschrieben werden. anschließend werden die texte vorgetragen, es gibt eine kleine feedbackrunde, in der zum abschluss geraten wird, von welchem autor der erste abschnitt sein könnte. und die schreibgruppenleitung trägt die ersten seiten des buches vor.

im anschluss wird eine schreibanregung durchgeführt, bei der erst einmal gelesen werden muss. die schreibgruppenleitung verteilt eine kurzgeschichte von einem weltberühmten autor, einer berühmten autorin. die letzten drei seiten der geschichte fehlen. nun soll die geschichte von den teilnehmerInnen vollendet werden. auch hier dürfen wieder ungefähr drei seiten geschrieben werden. und auch hier wird im vorfeld nicht verraten von wem die geschichte ist. anschließend werden die abschlüsse der story vorgetragen, es gibt diesmal keine feedbackrunde und es kann geraten werden, wer das werk verfasst hat. die gruppenleitung trägt den schluss der autorin, des autors vor.

ähnliche übungen kann man mit lyrik und aphorismen machen. man sollte als gruppenleitung darauf achten, dass die werke nicht zu bekannt sind, da es sonst den teilnehmerInnen schwer fallen könnte, den text zu ergänzen.

sollte zum abschluss noch zeit vorhanden sein, dann kann auch noch die übung „schreiben wie …“ durchgeführt werden. dazu wird ein kurzer romananfang oder eine kurzgeschichte an alle teilnehmerInnen verteilt und es wird von allen versucht, einen im ausdruck ähnlichen text zu verfassen.

web 2.85 – the cowbird

diese homepage ist eine mischung aus blog, sammlung, texten und bildern. und sie kommt sehr ansprechend daher. „the cowbird“ ist eine seite für geschichtenerzählerInnen. für schreiberInnen, die über persönliches, erlebtes, erfahrenes oder auch ausgedachtes erzählen möchten. dafür, dass die seite noch nicht so wahnsinnig lang existiert, hat sich schon einiges eingefunden.

neben den geschichten ist vor allen dingen das layout sehr ansprechende. bilder treten bei den stories nicht in den hintergrund. sie nehmen ebenso viel raum ein, wie der text. daneben ist die homepage mehrfach verschränkt, verlinkt und durchsuchbar. das macht das leseerlebnis so labyrinthisch aber auch abwechslungsreich. also eine seite, die sich vielleicht in der nächsten zeit zu einer sehr vielfältigen homepage für storyteller entwickelt.

hier sollen geschichten erzählt werden, die das leben schreibt und die lang erhalten bleiben. man kann selber entscheiden, wie die story in erscheinung treten soll. alles ist vorbereitet, man kann es nutzen, wie man lustig ist. dafür muss man eine einladung anfordern. doch dann befindet man sich in gesellschaft mit anderen geschichtenerzählerInnen, die mehr als ihre tagesform berichten möchten. die seite ist zwar privat, gleichzeitig aber auch literarisch und erzählend. (lyrik wird hier ebenso platziert).

zu finden ist die homepage unter http://cowbird.com .

studiengang biografisches und kreatives schreiben: lesung am 04ten juni

Autorenlesung – BUCHPREMIERE

… und dann ging die Geschichte erst richtig los

Ein Lesebuch (Hrsg. Guido Rademacher)

Absolventen des Masterstudiengangs ‘Biografisches und
Kreatives Schreiben’ der Alice Salomon Hochschule Berlin stellen
ihre Kurzgeschichten-Anthologie vor und lesen aus ihren Texten.

In der literaturWERKstatt Berlin (siehe http://www.literaturwerkstatt.org/)

Knaackstr. 97 (Kulturbrauerei), am 04. Juni 2011, um 18:00 Uhr

web 2.59 – lesestoff

das netz besteht nicht nur aus hilfreichen und nutzbaren websiten. inzwischen wandelt sich das netz verstärkt in eine große datenbank an unterhaltendem. viele schauen nicht mehr tv, sondern nur noch netz. auch die tageszeitungen können ein lied davon singen, dass die beschaffung von informationen sich ins web 2.0 verlagert.

warum sollte es da nicht auch literarische oder lesenwerte unterhaltung ins internet schaffen? keine frage, die gab es schon immer ein wenig. doch möchte man abseits der befindlichkeitsprosa, die sich einzig auf den tagesablauf konzentriert, ein wenig stöbern und lesen, dann muss man schon suchen. deshalb seien hier zwei seiten ans herz gelegt, die gute unterhaltung (und mehr) sind.

sophia mandelbaum schreibt meist einmal die woche einen text, eine geschichte, einen gedanken. sie schreibt in einer starken bildhaften sprache und die texte regen immer wieder zum nachdenken an. das mag jetzt schwerfällig klingen, ist aber meist das gegenteil. untermalt werden die texte mit bildern und videos. zu finden ist dies unter dem titel „ze zurrealism itzelf“ bei http://sophiamandelbaum.de/ .

und die beinahe vornamensverwandte, zumindest im netz so genannte sophie paulchen schreibt gedichte, haikus, kurzgeschichten, kleine tagesgedanken, kurz-kurz-geschichten und vieles mehr. sie ist zu finden unter http://www.paulchenbloggt.de/ . schön ist das archiv, das die veröffentlichungen nach ihrer textart sortiert und abrufbar macht. aus den texten strahlt große schreiblust und viel humor. die texte greifen häufig den alltag auf und lassen aus einem neuen blickwinkel erscheinen.

beide webseiten sind lesenwert. sie sind zwei unterschiedliche beispiele für ein unterhaltendes und lesbares internet. viel spaß damit.

schreibidee (157)

schreibideen, kurze nachrichten, einkaufslisten oder adressen werden gern einmal auf kleine zettelchen, alte rechnungen, leere briefumschläge oder servietten notiert. später dies alles zusammenzutragen kann schwer sein. bei dieser schreibidee wird der umgekehrte weg gewählt, ein großes blatt wird in kleine abschnitte unterteilt und die darin notierten ideen zu einer „faltpapier-geschichte“ verbunden.

alle teilnehmerInnen erhalten zu beginn ein din-A3- oder sogar din-A2-blatt. sie werden aufgefordert dieses blatt kreuz und quer und auf keinen fall geordnet zusammenzufalten. dies sollte möglichst so geschehen, dass die falten relativ scharf und beim auseinanderfalten sichtbar sind. die falten können zur besseren orientierung auch noch mit einem stift nachgezogen werden.

in jedes durch falten begrenzte feld sind nun kurz-kurz-geschichten zu notieren. dabei kann es sich um kleine beobachtungen, dialoge oder auch handlungen handeln. es werden also viele verschiedene kurze geschichten auf dem großen blatt nebeneinander stehen. alle teilnehmerInnen der schreibgruppe geben ihr blatt anderen teilnehmern. diese lesen sich die kurzen geschichten gar nicht durch, sondern nummerieren nur die einzelnen „falt-felder“ nach belieben durch.

die durchnummerierten blätter werden nun den autorInnen zurückgegeben. entlang der zahlen schreiben die teilnehmerInnen der schreibgruppe aus den kurz-kurz-geschichten eine längere, zusammenhängende geschichte. dabei sollte möglichst nichts ausgelassen werden und wenn möglich sogar der o-ton der jeweiligen kurz-kurz-geschichte verwendet werden. die entstandenen texte werden in der schreibgruppe vorgetragen und es wird ein feedback gegeben.

„ruhm“ von daniel kehlmann – ein buchtipp

kurzgeschichten haben den großen vorteil, dass sie sich schneller lesen lassen als romane und eine unterbrechung des lesens nach einer geschichte, keinen einfluss auf das gesamtverständnis des buches hat. dem ist nicht ganz so in dem buch „ruhm“ von daniel kehlmann, denn es handelt sich um einen „roman in neun geschichten„.

jede geschichte kann ohne schwierigkeiten für sich allein stehen. doch bei genauem lesen fällt auf, dass die geschichten miteinander verknüpft sind. teilweise nur am rande, teilweise durch perspektivwechsel und teilweise durch zeitliche verschiebungen. dabei drehen sich viele geschichten um die schwierigkeiten der menschen, miteinander zu kommunizieren. das buch handelt von missverständnissen, von sprachbarrieren oder von schwierigkeiten auf einer lesetour.

meist beginnen die geschichten mit einer recht profanen angelegenheit, wie es die kurzgeschichte mag, um dann einem höhepunkt zuzusteuern, der an witz und absurdität selten zu wünschen übrig lässt. wenn man sich dann das gesamtnetzwerk der verwobenheit der protagonisten am schluss betrachtet, dann fragt man sich schon, wie eigentlich so viel geredet werden kann, ohne dass es den gewünschten effekt hat. wieviel doch wiederum vom zufall oder von persönlichen stimmungen abhängig ist, ob kommuniziertes zum erfolg führt. und eines lässt sich auch festhalten, die modernen kommunikationsmittel und -formen kommen nicht unbedingt gut dabei weg.

also ein kurzweiliges buch mit gesellschaftlichem tiefgang und humor. es wurde vom rowohlt-verlag in reinbek bei hamburg 2009 veröffentlicht. ISBN 978-3-498-03543-3

schreibaufgabe (25) – ergebnis – kurz-kurzgeschichten

das gummibärchen

du bist ja das letzte„, sagt sabine, als sie mit dem zeigefinger versucht das rote gummibärchen aus dem tütenzipfel zu puhlen. „ach so stehst du zu mir!“, rief uwe in diesem moment und verließ sabine für immer, nachdem er sich so mühe mit dem heiratsantrag gegeben hatte.

 

das schaf

„du bist ja das letzte!!“, murmelt paul verzweifelt im halbschlaf. ich ahnte, dass dieser tag kommen würde, dachte er. seit achtzig jahren zählte er abends im bett schafe, wie sein vater ihm das gezeigt hatte, um einschlafen zu können. nie waren ihm die schafe ausgegangen. doch nun spürte er nur noch den starken stechenden schmerz in der brust.

 

das rennen

„du bist ja das letzte kind“, rief hildegard zornig ihrer tochter zu, „das über die ziellinie gesprintet ist!“ und dachte dabei an die vielen männer, die sie als callgirl bedient hatte, damit anastasia am training für die landesauswahl der unter 10-jährigen mädchen teilnehmen konnte. die macht das nur, um mich zu ärgern, kam ihr in den sinn. seit sie vorletzte woche nachts aufwachte und ich nicht da war, versucht sie immer so lang wie möglich wach zu bleiben, damit ich nicht gehe.

 

das cremetörtchen

„du bischd ja dasch letschte“, ruft holger panisch mit dem letzten cremetörtchen im mund vor dem kühlschrank sitzend. es ist noch nicht genug. irgendwo müssen noch die schokoriegel sein. wo hat er sie nur hingelegt? es ist noch zu wenig, um sich den finger in den hals zu stecken.

 

die sparbüchse

„du bist ja das letzte!“, sagt edgar zu sich, als er im kinderzimmer auf dem boden sitzt und die sparbüchse von tom öffnet. „aber was soll ich machen, wenn kein schnaps mehr im haus ist?“ er kann auch nichts dafür, wenn helga alles weggeschüttet hat. ich lass sie erst wieder aus dem keller, wenn ich etwas wodka getrunken habe, denkt er bei sich, sonst halt ich das geschrei nicht aus.

 

das essen

„du bist ja das letzte!“, brüllt anna in ihr handy, „mich hier drei stunden mit dem fertigen essen sitzen zu lassen. du glaubst wohl, ich möchte keinen feierabend haben. ist ja nur hausarbeit. jeden tag der gleiche scheiß.“ „tschuldigung?“, murmelt es vom anderen ende. „wer ist denn da?“ „spreche ich mit frau ehrenbach?“ „ja“ „hier ist hauptkommissar bertram, ich wollte ihnen mitteilen, dass wir ihren mann aufgehängt im stadtpark gefunden haben.“

(mörz 2009)

„vergessenheit“ von david foster wallace – ein buchtipp

seit längerem mal kein fachbuch als tipp. es handelt sich bei „vergessenheit“ um storys von david foster wallace. eine kurze und zwei längere. sie hier zu beschreiben, hieße, die absurdität der geschichten schon zu verraten und die pointen vorwegzunehmen.

also lieber andere hinweise geben. der autor legt gesellschaftliche verwerfungen und beziehungsproblematiken auf eine sehr humorvolle art und weise offen. dabei bevorzugt er den beschreibenden mammut-satz. man muss diese form des schreibens lesen mögen. doch sie ermöglicht es dem autor, beständig in die story nebeninformationen  einzuflechten, die eigentlich schon wieder kleine storys ergeben. mal eben eine lebensgeschichte in zwei langen sätzen beschreibend oder ein trauma in einem abschnitt aufarbeitend, ist das buch gespickt mit ganz alltäglichem und abstrusem.

es macht enormen spaß, sich auf diese beschreibungen einzulassen, da wallace anscheinend eine unbändige freude an nüchtern schrägen beschreibungen hat. so lässt einen das buch nicht ganz so laut aufbrüllen lachen, wie die geschichten von sedaris, aber man sitzt immer grinsend wie ein honigkuchenpferd da. und nebenher entlarven die texte auch noch die verlogenheit der us-amerikanischen und damit auch unserer gesellschaft.

das buch ist bei kiepenheuer & witsch in köln 2008 erschienen. ISBN 978-3-462-03974-0. so, jetzt kann ich mich wieder den fachbüchern zuwenden.

schreibtechnik (20)

die collage ist im künstlerischen bereich eine häufig genutzte technik. ob in der malerei, beim samplen von musik oder bei fragmentarischen theaterstücken, die collage ist eine besondere form der darstellung und der herstellung. natürlich lässt sich dieses prinzip auch beim schreiben anwenden und bietet die möglichkeit, einen ganz neuen kontext der texte herzustellen.

bei der collage handelt es sich um eine etwas andere herangehensweise als beim verschachteln und verweben von erzählsträngen, das hier schon einmal dargestellt wurde. die collage achtet erst einmal nicht darauf, dass der erzählstrang beibehalten wird. bei der collage geht es eher darum, dass die einzelteile ein gesamtbild ergeben. so kann eine textcollage eine mischung aus lyrik, kurzgeschichten, zitaten und essayhaften texten sein.

die ausschnitte und abschnitte der texte formen beim lesen stück für stück ein bild, das im ganzen ein differenziertes werk ergibt. man kann sozusagen von einem cluster auf hohem niveau sprechen. von den autorInnen werden collagen zusammengetragen aus einzelnen ideen und texten, die für zusammengehörig empfunden werden. dabei muss nicht allein auf eigenes geschriebenes zurückgegriffen werden. zu einer collage können zum beispiel zitate aus protokollen, archiven oder wissenschaftlichen arbeiten gehören. es können textauszüge aus werken andere autorInnen eingefügt werden, es kann eine kombination mit bildern und musik hergestellt werden.

um eine collage zu produzieren, sollte den frei assoziierenden gedanken, keine grenze gesetzt werden. durch eine collage kann sich im laufe der zeit eine spannung aufbauen oder ein umfassendes bild ergeben. es können texte aus eigenen archiven verwendet werden oder für die collage eigene texte verfasst werden. wenn man es genau betrachtet, dann ist das bloggen auch eine form von collage aus informationen, eigenen eindrücken und gedanken und eventuell zitaten, teilweise durch links untermauert. so bietet sich die bloggersoftware für das verfassen einer prosa-collage regelrecht an, wenn man auf seinem computer den virtuellen hintergrund dafür herstellen kann. man muss dies nicht im netz veröffentlichen, sondern kann die software dazu nutzen, ein eigenes werk zu erstellen, das dann in einem textverarbeitungsprogramm zusammengeführt wird.

kurz-kurz-geschichten

sie haben keine zeit, zu schreiben. es muss schnell gehen, und sollte doch literatur werden. die literatur macht da einen vorschlag. und mit ihr cnn, der amerikanische infosender, der diese form des kurzen schreibens, wie die form der kurzen nachrichten, aufgriff. so kann zum beispiel „hund biss mann. mann verlor bein.“ eine der sech-wort-kurzgeschichten sein.

oder auch „flash fiction„,, „short short stories“ oder „microfiction“ genannt. also mir persönlich gefällt der ausdruck „flash fiction“ am besten: „der blitz schlug in sein herz“. diese sechs-wort-geschichten sind eine schöne übung für das schreiben aber auch eine wunderbare möglichkeit einen ideenpool anzulegen. darum will ich das hier abkürzen und nur auf die seite von cnn verweisen, wo manche kurz-kurz-geschichten gezeigt werden und alle sich schriftlich beteiligen können: http://edition.cnn.com/2008/WORLD/europe/08/15/short.stories/index.html