die inzwischen beinahe-monopolstellung von google kann einem schon zu denken geben. im internet, bei dem sehr großen angebot, kommt man um suchmaschinen nicht herum. wer einmal die suchmaschinen verglichen hat, wird feststellen, dass google bei vielen fragen ein wenig treffender die dinge findet, die man sucht. doch gleichzeitig geht bei den gigantischen trefferzahlen auch etliches unter. man hat sich also bei seiner suche, den vorgaben der suchmaschine anzupassen, um die notwendigen treffer zu finden.
es wird zwar an der entwicklung der intelligenteren suchmaschine gearbeitet, die fähig sein soll, menschen, orte, adressen und dergleichen mehr bei den suchbegriffen zu erkennen und die passenden daten zusammenzutragen. wer aber zum beispiel auf seiner homepage kaum metatags eingetragen hat, wird auch in zukunft kaum gefunden. so bestimmen suchmaschinen unseren erfolg oder misserfolg. sie vermarkten das wissen und versuchen, wie google zur zeit, ganze bibliotheken zu erfassen. das kann vorteile aber auch gehörige nachteile haben. im blog „googlizationofeverything“ parallel zu einem buch, widmet sich siva vaidhyanathan ausführlich den nachteilen der stellung von google. man findet etliche hinweise, wieweit google inzwischen unser leben bestimmt und welche einflüsse noch zu erwarten sind. der blog ist zu finden unter: http://www.googlizationofeverything.com/