Schlagwort-Archive: strategisches verhalten

wissenschaftliches schreiben und wünsche

der hauptwunsch, seine wissenschaftliche arbeit endlich vollendet zu bekommen, der ist hier nicht weiter diskutierbar und einfach nur verständlich. aber die wünsche, die an einen herangetragen werden beim verfassen einer wissenschaftllichen arbeit, die können diskutiert werden. vor allen dingen die gutachterInnen oder korrektorInnen haben bestimmte vorstellungen, wie eine wissenschafltiche arbeit in ihren augen aussehen soll. diese muss mann als wissenschaftlich schreibender mensch herausfinden.

um nicht beständige den betreuenden die wünsche von den augen abzulesen, ist es hilfreich, die wünsche in einem beratungsgespräch abzufragen. dabei kann man leider ab und zu der haltung begegnen, dass sich die korrektorInnen weigern, hinweise zu geben, da man ja im laufe seines studiums oder seiner ausbildung gelernt haben müssen, wie man einen brauchbaren wissenschaftlichen text verfasst. dabei kommt es dann wirklich auf das angebot der hochschule an. meist wird wissenschaftliches schreiben eben nicht vermittelt. aber man kann zur not bei anderen studierenden und menschen, die schon einen text für die lehrenden verfasst haben, nach den modalitäten nachfragen.

es gibt sehr verschiedene auffassungen darüber, wie weit persönliche positionen in einer wissenschaftlichen arbeit auftauchen dürfen. manche lassen eigene positionen nur in einem extra-abschnitt einer wissenschaftlichen arbeit zu, andere in allen textabschnitten, so weit die eigene position nur klar gekennzeichnet ist. da wissenschaft und forschung eigentlich vom diskurs und nicht nur von den statistischen variablen leben, ist es nicht ganz verständlich, weshalb positionen nur gebündelt in einem abschnitt auftauchen dürfen.

doch strategisches verhalten ist im zusammenhang mit abschlussarbeiten sinnvoll. auch wenn man inzwischen viele eigene vorstellungen entwickelt hat, so ist man doch auf eine positive bewertung für Weiterlesen

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mein computer und ich – eine umgangslehre (13)

internet

bei computer denkt man heute beinahe automatisch das internet mit. wenn ich hier also über den computer schreibe, schreibe ich meist auch über das internet. wenn man sich anschaut, wie stark sich unsere kommunikation in den letzten 10 jahren verändert hat, dann kann man von einer großen anpassungsfähigkeit des menschen sprechen. wurde vor einigen jahren noch von der „generation internet“ gesprochen, lässt sich dies heute gar nicht mehr aufrechterhalten.

erhebungen zeigen, dass die generation der mittelalten und älteren schon längst gegenüber den jüngeren generationen aufgeholt hat bei der nutzung des internet. unterschiede zeigen sich eher dabei, was im web genutzt wird. jüngere bewegen sich in sozialen netzwerken und auf spieleplattformen, ältere nutzen wissen, informationen, einkauf und buchungen verstärkt. so hat sich auch gezeigt, dass die ältere generation mit den suchmaschinen meist besser klarkommt als die jüngere.

das hat mit der formulierung der stichworte zu tun. umschreibende suchbegriffe sind den älteren geläufiger. jüngere erwarten auf kryptische fragen klare antworten. besonders interessant scheint mir in dem zusammenhang, dass sinnvolles suchen, ausschöpfen der informationsquellen und recherchieren im netz kaum gelehrt wird. hatte man früher in der hochschule zum beispiel eine führung durch bibliotheken, wurden einem im laufe der zeit stichwortkataloge und sortierarten vermittelt, so macht das kaum jemand mit dem internet. man liefert sich den angaben Weiterlesen

Data-Mining: Wie die Datensammel-Industrie funktioniert – Digital – sueddeutsche.de

ein spannender artikel aus der süddeutschen zeitung, wenn man darüber nachdenken möchte, welche konsequenzen die datensammlungen im web auch heute schon haben und vielleicht in zukunft noch haben werden.

Data-Mining: Wie die Datensammel-Industrie funktioniert – Digital – sueddeutsche.de.

und mein tipp: spielerisch verschiedene interessen im netz bedienen, man kann sich ja auch dinge anschauen, die man nicht interessant findet 😉