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schreibidee (386)

wenn es tatsächlich sommerlich wird, dann möchte bei hohen temperaturen das gehirn auch keine großen grübeleien und denkereien veranstalten. nicht nur die bewegungen werden ein wenig gedämpft und langsamer, auch das denken läuft nicht unbedingt auf hochtouren. die auswirkungen betreffen den alltag ebenso wie die kreativen momente. darum bieten sich in dieser zeit neben den freiluft-schreibereien (siehe vorhergehende schreibidee) schlichte schreibanregungen an, die das plauderhafte erzählen ermöglichen. hier ein paar „sommer-schreibideen“:

  1. abkühlung verschafft schon das denken an ein bad, ein eis oder eine kühle region. noch schöner ist es natürlich, wenn man ein bad oder eis mit dem schreiben verbinden kann. darum als erste anregung – eine geschichte über das waffeleis verfassen. hier kann man entweder keine weiteren vorgaben machen oder zum beispiel neue geschmacksrichtungen erfinden lassen. man kann auch biografisch arbeiten und nach dem wunderbarsten eis, das man je genossen hat. man kann geschichten in einer eisdiele spielen lassen. man kann eiswürfel über ihr leben erzählen alles und vieles mehr.
  2. als zweite anregung soll natürlich das kühle nass dienen. das magazin der süddeutschen zeitung lies zum beispiel einmal schriftstellerInnen im sommer über eine luftmatratze schreiben. oder man malt sich in einer geschichte den idealen badestrand aus und notiert die beschreibung. anschließend kann man im internet recherchieren, ob es einen solchen strand auf der welt gibt und direkt danach eine reise buchen. man kann aber auch viele geschichten im schwimmbad spielen lassen – ein idealer handlungsort, da dort so viele verschiedene menschen beinahe nackt aufeinandertreffen. dann gibt es noch die geschichten über eine abkühlende dusche, den sommerregen oder dem kühlenden wasser aus der sprühdose.
  3. und nun zu den kühlen regionen als dritte schreibanregung. wie wäre es mit einer geschichte in der antarktis? wie wäre es damit, mit der schreibgruppe eine tropfsteinhöhle zu besuchen und dort zu schreiben. oder man fragt den lebensmittelhändler, den hotelkoch seines vertrauens, ob man einmal mit seiner schreibgruppe im kühlhaus schreiben darf. man kann sich aber auch nur den aufenthalt auf südhalbkugel der welt ausmalen, denn dort herrscht gerade winter. gletscherwanderungen und sommerski sind weitere anregungen zu kühlen regionen. aus allen orten und landschaften lässt sich eine schreibanregung entwickeln.
  4. noch einmal gesondert, als vierte schreibidee, können geschichten zu klimaanlagen geschrieben – eine mehr als dankbare anregung. denn allein der ausfall von klimaanlagen bietet einen wunderbaren hintergrund für eine geschichte. aber auch die negativen aspekte der klimaanlage können in storys zum tragen kommen. und wenn man schon so weit ist, wie wäre es mit einer geschichte von ventilatoren, die es leid sind, sich immer kreis zu drehen? welche gedanken können protagonistInnen durch den kopf gehen, während sie den deckenventilator anstarren.

aus all diesen anregungen lässt sich ein bunter sommer-mix erstellen, der mit abkühlenden handlungen während des schreibgruppentreffens einhergehen kann. dadurch stellt man sicher, dass der kopf in der hitze nicht überanstrengt wird und gleichzeitig eine angenehme alternative zum heissen tag angeboten wird.

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liste (88) – wasser

wer lust hat, kann sich diese seite ausdrucken und ausfüllen. ich schlage listen vor, die einem vielleicht einen überblick zu verschiedenen themen der eigenen lebensgeschichte geben können. dieses mal geht es um das „wasser“.

in dieser form mag ich wasser am meisten:

so scheint mir wasser am gefährlichsten:

gewässer, die mir am besten gefallen:

meine häufigsten assoziationen mit wasser:

was ich als erstes gegen wasserverschmutzung tun würde:

nabelschau (60)

macht mich nicht nass! wasser wurde hier meist so lieblich dargestellt, wie wenn es kaum ein wässerchen trüben könnte. doch in erster linie macht es nass – von innen und von außen. und nass möchte man nur werden, wenn man es eingeplant hat. geht einem aber im rucksack mit unterlagen die wasserflasche auf oder gerät auf dem weg zum abendlichen date in einen regenschauer, dann hat es sich schnell mit der gutmütigkeit der menschen und des wetters.

doch noch einen schritt weiter: dieses schlichte, klare element kann häuser wegtragen, hänge zum rutschen bringen, deiche aufweichen und sich in jeder ecke stauen. da kommt es erst als kleines rinnsal aus der wand und in kurzer zeit verursacht es einen gehörigen wasserschaden. das wasser dürfte in vielen bereichen ruhig ein wenig dezenter auftreten. die schwierigkeit besteht darin, dass dies nicht nur in der hand des wassers liegt, sondern der mensch fleissig daran arbeitet, dass rinnsale zu reissenden fluten werden.

und so langsam kommen die menschen nicht mehr damit hinterher, die schäden des wassers zu reparieren, schon tauchen die nächsten auf. da klingt es zwar verlockend, wenn der meeresstrand der eigenen haustür näher rückt, aber gleichzeitig muss man beständig damit rechnen, nasse füsse zu bekommen oder gleich mit allem hab und gut weggeschwemmt zu werden. und es spielt keine rolle mehr, ob man am berg oder im tal lebt.

schon die römer versuchten das wasser für sich zu nutzen, für sich arbeiten zu lassen, aber sie machten es noch dezent. heute werden ganze landstriche überschwemmt, menschen vertrieben, es wird gestaut und versiegelt, kanalisiert und begradigt. anscheinend ist wasser so verführerisch für allmachtsfantasien, da es so klar, schlicht und tröpfelnd daherkommt. dabei können schon tropfen genügen, um den menschen zu foltern. manchmal scheint es, wie wenn in der wasserwelt das kind schon in den brunnen gefallen wäre.

die menschen finden in vielen regionen kein wasser mehr, das sie noch trinken können, in anderen ertrinken sie darin. das mittelmaß ist verloren gegangen. und was fällt den menschen ein: der vertrieb in plastflaschen, ein umkämpfter markt, um nicht krankheiten und gleichzeitig medikamentencocktails mit dem trinkwasser aufzunehmen. plötzlich erscheint einem ein sommerlicher platzregen als paradies in der wasserwelt. die natur darf mich nass machen, aber die gesellschaft sollte die finger davon lassen, da werd ich nur stinkig.

schreibpädagogik und wasser

so wie der schreibfluss in schreibgruppen gefördert und unterstützt werden soll, so kann „wasser“ das thema von schreibgruppen in vielfältiger form werden. wie ich schon zum biografischen und kreativen schreiben aufgezeigt habe, lassen sich zum thema wasser viele schreibideen und schreibanregungen entwickeln. doch darüber hinaus kann wasser auch ganz praktisch schreibgruppen dienen.

man kann zum beispiel auf kreuzfahrten zur unterhaltung der passagiere schreibgruppen anbieten. wenn sich jemand mehrere tage oder wochen auf einem schiff aufhält, will er oft im laufe der zeit auch ein wenig abwechslung erleben. schaut man sich die kreuzfahrt-angebote an, dann ist inzwischen auf vielen schiffen für alles gesorgt. angefangen beim tanzkurz über fitness-übungen, kino, theater, bis zu vorträgen und lesungen. warum also an solch einem ort nicht auch gemeinsam schreiben. kreuzfahrten bieten viele eindrücke, die wiederum wunderbar schriftlich ausgedrückt werden können.

und wenn ich dann schon in der tourismus-branche bin, dann kann ich mir auch vorstellen, dass man zum beispiel als schreibgruppe dem flusslauf eines flusses folgt und dazu schreibt. man kann entweder auch mit einem schiff den fluss entlang fahren oder parallel zum fluss von hotel zu hotel, von sehenswürdigkeit zu sehenswürdigkeit. und bei jedem stopp werden kleine schreibübungen eingeflochten.

doch manchmal genügt auch auf anderem wege ein abstecher zum wasser. da fallen mir freibad-geschichten mit schreibgruppen ein, oder eine tour entlang der Weiterlesen

kreatives schreiben und wasser

im beitrag zum biografischen schreiben und dem wasser habe ich schon einige schreibideen aufgezeigt. beim kreativen schreiben scheint mir „wasser“ unendliche möglichkeiten anzubieten. da wasser so eine enorme bedeutung für uns menschen hat, taucht es auch überall auf. man kann geschichten zu allen aspekten und formen des wassers schreiben.

und doch scheint das wasser immer erst eine form annehmen zu müssen, um es wirklich gefasst zu bekommen. es ist so verwandlungsfähig. im gegensatz zu den elementen wind, erde und feuer scheint die vielfalt beim wasser größer. und um dem ganzen die krone aufzusetzen, ist das schlichte wasser schriftlich ebenso schwer zu fassen wie für die naturwissenschaftler. die gründe für die konsistenz von wasser waren schwer zu entschlüsseln. und warum wasser zum beispiel bei vier grad celsius die grösste dichte hat, warum eis oben schwimmt, warum schneeflocken so auskristallisieren, wie sie kristallisieren, bleibt weiterhin schwer zu erklären.

darum scheint mir das kreative schreiben gefragt, um mit fantasie anstatt mit wasserstoffbrücken, märchen über das wasser zu erfinden. es können nicht nur drei atome sein, die so viel hervorbringen. da muss ein zauber wirken, eben wie frau holle oder eiswesen, da muss es wassergeister und meeresgötter geben. warum schafft es der mond ebbe und flut mit dem wasser zu erschaffen, aber keine kleinen erdhügel oder größere flammen im kamin?

warum kann wasser gestein zerbersten lassen, aber ein stein ins wasser geworfen nur ringe und keine löcher verursachen? warum kann wind wellen verursachen aber wasser keine luft schlucken? warum Weiterlesen

biografisches schreiben und wasser

da wasser so existentiell für uns menschen ist, begleitet es uns alle in der einen oder anderen form in unserem leben. warum also nicht einmal die eigene „wasser-biografie“ genauer betrachten.

man kann pauschal betrachten: wann und warum hat wasser in meinem leben eine große rolle gespielt? interessanter wird es aber, wenn man sich zum beispiel eine tabelle erstellt, in der alle aggregatszustände des wassers (eis, nebel, schnee, tau …) aufgelistet sind, dann noch die bei-mischformen dazu genommen (süsswasser, salzwasser, mineralwasser …), und anschließend betrachtet, welches das schlimmste und was beim schönsten ereignis mit der jeweiligen wasserform geschah.

vielleicht haben nicht alle ein außergewöhnlich unangenehmes ereignis zum begriff „graupel“ zu berichten, aber zu regen oder meer (salzwasser) fällt bestimmt etwas ein. und sei es nur der seeigel, in den man einmal am meer trat. es gibt im eigenen leben so viele momente, in denen man mit wasser in berührung kommt, dass die liste der erinnerungen beinahe unendlich werden könnte. vielleicht konnte man nicht schwimmen, war einmal radioktivem wasser ausgesetzt, wurde seekrank, angelte für sein leben gern oder liebte nur den ruderwettbewerb in seiner jugend.

so kann wasser beim biografischen schreiben der rote faden der eigenen biografie werden. oder wasser kann zu jedem kapitel, zu jedem lebensabschnitt eine kleine anekdote liefern. man kann wasser aber auch viel metaphorischer in bezug auf die eigene lebensgeschichte betrachten: wenn das leben wie ein fluss ist, dann startet man an der quelle, vielleicht als rinnsal oder als brunnen, nimmt weiteres wasser auf, vereint sich mit bächen und flüssen und schwillt eventuell zu einem großen fluss an, der letztendlich im meer verschwindet.

gab es staustufen im eigenen lebensfluss oder war sogar die meiste das verharren im stausee? hat man wasserfälle durchlebt, sich nur mit einem fluss vereint oder wurde man sogar durch turbinen eines wasserkraftwerks gejagt? wieviel verdunstete von einem, was blieb bis zum schluss an wasser übrig und erlebte man eine wasserverschmutzung im lebensfluss? der kreislauf des wassers kann unser eigenes leben wunderbar symbolisieren. wenn man mag, kann man mit der eigenen geschichte auf dem see der erinnerungen segeln.

schreibidee (340)

ich könnte geschichten erzählen über den gefrierpunkt des wassers in wasserleitungen, die schlecht isoliert und und beinahe unauffindbar verlaufend, irgendwann nicht mehr das flüssige nass transportieren und jegliche zufuhr verweigern. die konsequenzen zeigen einem, wie wichtig wasser in unserem alltag ist und wie unerbittlich die momentanen niedrigen temperaturen sind. darum eine schreibanregung für „wasser-geschichten“.

zu beginn erhalten alle teilnehmerInnen ein glas wasser und verfassen eine kurze geschichte zu der einstellung, ob man ein glas wasser für halb voll oder halb leer halte. dies kann eine biografische betrachtung oder ein kreativer text sein. die texte werden ohne anschließende feedbackrunde vorgetragen.

anschließend werden die bedeutungen des wassers für den menschen am flipchart gesammelt. das beginnt beim wassergehalt des menschlichen körpers über das grundbedürfnis des trinkens bis zum waschen und vielem mehr. die schreibgruppenteilnehmerInnen wählen sich einen aspekt aus der erstellten liste aus, erstellen ein cluster und schreiben eine geschichte. die geschichten werden anschließen in der gruppe vorgetragen und es findet eine kurze feedbackrunde statt.

da wasser, wie sich mit großer wahrscheinlichkeit bei der vorhergehenden schreibübung herausgestellt hat, existentiell ist, soll in der nächsten schreibanregung ein blick auf die probleme mit wasser geworfen werden. die einen haben zu viel wasser, die anderen zu wenig, wiederum anderen nur verschmutztes wasser und irgendwie ist aus der flüssigkeit ein handelsgut und ein kriegsgrund geworden. diese situationen werden sich mit großer wahrscheinlichkeit noch verschärfen. darum soll zum „problem“ wasser eine längere geschichte geschrieben werden. die texte werden in der gruppe vorgetragen und anschließend findet eine feedbackrunde statt, bei der betrachtet wird, wie überzeugend die wasser-probleme einfließen.

zum abschluss des treffen werden zu der aussage „stille wasser sind tief“ von allen teilnehmerInnen haikus verfasst, die anschließend vorgetragen werden. gemeinsam kann dann noch mit einem schluck wasser angestossen werden.

selbstbefragung (153) – wasser

die fragebögen zur selbstbefragung versuche ich unter rubriken zu bündeln. dieses mal geht es um das „wasser“.

  • was mögen sie lieber: köllnisch wasser oder kirschwasser? warum?
  • was mögen sie an wasser?
  • was geht in an diesem element auf die nerven?
  • baden sie regelmäßig? warum
  • haben sie nah am wasser gebaut?
  • in welcher form mögen sie wasser am lieben (z.b. nebel, eis, schnee …)?
  • machen sie einen wassersport? warum?
  • wer sollte ihrer meinung die rechte über das wasser auf der erde besitzen? begründen sie.
  • salzwasser oder süsswasser? warum?
  • wieviel wasser trinken sie am tag und in welcher form?

die letzten 150 selbstbefragungen sind als links hier gebündelt: https://schreibschrift.wordpress.com/2012/01/05/1500-fragen-zur-selbstbefragung-aus-diesem-blog/

schreibidee (149)

wasser, es ist warm, also wasser. viel wasser soll der mensch zu sich nehmen, er besteht auch hauptsächlich aus wasser. wasser ist sowohl existentiell, umkämpft, teilweise sehr knapp, wird verschwendet, überschwemmt und macht nass. es kühlt, es friert, es fließt vor allen dingen und regt zu vielem an, wie zum beispiel „wassermusik“. darum eine schreibanregung zu „wassergeschichten„.

hier kann der einstieg in das schreiben auf vielfältige weise geschehen. man kann ein flussufer, einen bachlauf oder den meeresstrand aufsuchen. man kann diverse trink- und tafelwasser mitbringen, man kann den klimawandel mit seinen zunehmenden meeresspiegeln ansprechen, dokumentationen über das wasser zeigen, die verschiedene aggregatzustände des wassers präsentieren oder einfach reden wie ein wasserfall. diese einstiege dienen dazu, die teilnehmerInnen der schreibgruppe aufzufordern, ein cluster mit all den assoziationen zu wasser zu erstellen.

als nächstes ist von allen ein fokussiertes freewriting durchzuführen, das sich der frage des persönlichen bezuges zum wasser widmen soll. nun wird zur anregung gemacht, dass eine kurze zweiseitige geschichte zu verfassen ist, die entweder „im wasser“, „am wasser“ oder „auf dem wasser“ spielt. diese geschichten werden in der schreibgruppe vorgetragen.

und in der folge soll aus all den vorbereitenden texten und assoziationen eine idee für eine „wassergeschichte“ ausgewählt werden, die über eine längere schreibzeit verfasst wird. diese geschichten werden nochmals in der runde der schreibgruppe vorgestellt und anschließend bei einem gemeinsamen schluck wasser gewürdigt.

schreibidee (145)

eine meldung der letzten tage bescheinigte den deutschen einen hohen wasserverbrauch, höher als viele andere nationen. dabei geht es nicht um die verschwendung des nass bei der körperpflege, sondern um die wassermassen bei der produktion von waren. doch bei den momentanen sommerlichen temperaturen wird sich die schreibanregung einmal um eines der wichtigen körperlichen bedürfnisse drehen, nämlich den besuch des badezimmers. es sollen „badezimmergeschichten“ geschrieben werden.

vor dem treffen der schreibgruppe werden die teilnehmerInnen aufgefordert als hausaufgabe, sich eine halbe stunde in ihr badezimmer zu setzen und zwei dinge zu erledigen. zum einen ist ein einseitiges stimmungsbild aus dem badezimmer zu verfassen, zum anderen sind assoziationen zu notieren, die man zur nutzung des raumes hat. die stimmungsbilder werden in der schreibgruppe zu beginn vorgetragen.

anschließend werden cluster erstellt, was in diesem zimmer alles passieren kann. denn das badezimmer kann sowohl ort der beziehungskonflikte (die klassische zahnpastatube, bartstoppeln im waschbecken oder haare im abfluss) sein, als auch der annäherung (sex in dusche oder wanne). es ist ein ort der nacktheit, der zuwendung zum eigenen körper (spiegel) oder auch abwendung (wieder spiegel), des waschens, der reinigung und dergleichen mehr. in diesem raum entblößt sich der mensch, macht sich schutzloser und rüstet sich für den gang in den feindlichen alltag.

nun werden ausführliche geschichten von den teilnehmerInnen zu einem ereignis im badezimmer geschrieben. was trägt sich zwischen zwei menschen dort zu? die geschichten werden anschließend vorgetragen. und zum abschluss kann noch ein zweiseitiger text zum eigenen körperempfinden oder einer körpererfahrung im bad verfasst werden. alternativ kann zum thema „körper und wasser“ geschrieben, eine besondere taktile erfahrung. diese texte bleiben bei den teilnehmerInnen und werden nicht vorgetragen. wer möchte kann sich noch einmal zuhause ins badezimmer setzen und nach der schreibgruppe einen weiteren text verfassen.